mit Medien so bewusst wie möglich umgehen - eigene Verhaltensmustern beobachten
Handy so weit wie möglich von Esstisch & Bett halten
WhatsApp und andere Facebook-Produkten mit Open-Source Varianten ersetzen (e.g. Signal, Telegram, Matrix)
keine VR sets, Metaverse Marketing mit Humor ablehnen
Computer-Spiele (Civilisation) und Apps (Euclidea) sorgfältig auswählen
Ecosia statt Google, KIKA statt YouTube, Lego MindStorms statt Dronen aus Mediamarkt, ein echter Rechner statt Handy oder Spielkonsole, E-ink statt strahlende Bildschirm
Netflix Vertrag kündigen
Mittlerer Weg wählen, Kinder nicht mit grossen mediatischen Sprungen konfrontieren
alle Kinder der Klasse bekommen am bestimmten Zeitpunkt das gleiche Gerät (z.B einfaches Telefon mit e-ink Display für SMS & Anrufe ab 4e Klasse; e-ink Tablet ab 6e Klasse)
keine Apple-Produkte oder Geräte die man nicht innerhalb 2 Sekunden komplet deaktivieren kann, Linux oder Open-Source Android Varianten (Lineage OS) bevorzügt
medienpädagogische & informatische Curriculum soll historische Entwicklung der mediatischen b.z.w. informatischen Technologien nachmachen, von Buchdruck, durch Gramophon, Kassettenplayer, Kommandozeile bis zum "cloud" & maschinellem Lernen
erste medien-informatische Epoche spätestens in 4e Klasse, inklusive Einleitung in der 10-Fingersystem Maschineschreiben
Angebot der Seminare & Workshops im Bereich Open-Source, Netzwerk, IT-Sicherheit, Making (3D Druck, Lasercut, Löten) spätestens in 8e Klasse
open source & open hardware überall
nicht nur Lehrern und Eltern sondern auch Schülern der höchsten Klassen direkt in IT-bezogenen Tätigkeiten einbinden
womöglich selbst-verwaltete Lösungen schaffen & prioritisieren (e.g. BigBlueButton auf eigenem Server, Matrix homeserver etc.)
Umwelt-schützende Blockchains ernst nehmen
nicht-digitale (Schulhof) und digitale (Kaufhalle?) räumliche und zeitliche (!) Bereiche klar definieren
Prinzip P1 :: Allmähliche Nutzungseinschränkung :: Technologie T ist dann und nur dann P1-konform, wenn T dazu neigt, die Verfügbarkeit aller oder einiger ihrer Funktionen allmählich zu verringern.
Prinzip P2 :: Umweltbezug :: Die Technologie T wird als P2-konform bezeichnet, wenn sie die Aufmerksamkeit des Kindes auf verschiedene Aspekte seiner physischen/natürlichen Umgebung lenkt.
Prinzip P3 :: Mono-tasking :: Die Technologie T gilt als P3-konform, wenn sie der Schülerin zu jedem Zeitpunkt nur eine einzige Aufgabe zur Verfügung stellt und ihr nicht erlaubt, zu einer anderen Aufgabe zu wechseln, bis diese beendet ist.
AlphaFold, DeepL & andere KIs mit gute Karma
neue Möglichkeiten der Mitarbeit (Wikipedia, Gitlab) und Teilens (NextCloud, Open Access, Etherpad)
Open Source (Linux, Firefox, Mudita OS), Open Hardware (Raspberry Pi, Arduino)
On-Line Lehre ermöglicht das Bestehen des Kontakts zwischen Lehrerin und Schülerin
Speicher-medien ermöglichen den Informationstransfer von den Verstorbenen an den Lebenden
Kindorientierte und NICHT marktorientierte Haltung ("Wir sind Lehrer und keine Geschäftsleute.")
integrativ, ganzheitlich und synthetisch
erhöhter Anteil an manueller, haptischer oder körperlicher Aktivität
stärkere Beteiligung von Eltern und Schülern
egalitäre Interaktion zwischen Klassen und Altersstufen
eigene Instrumente und Medien
"Denken / Fühlen / Wollen"
mystischer & mehr φαντασία -orientiert als Montessori oder Freinet
künstlerisch-kreative Praxis als Bestandteil eines epochenbezogenen Lehrplans
gewisse Ästhetik (e.g. Goethes & Steiners Farbenkunde) und Vorliebe für natürliche Materialien (Holz, Ton, Wachs, Wolle)
Eurythmie & Klängenkunde
ältere Schüler oder Eltern gestalten Sachen (Musik-instrumente, Kleid, Tasche) für jüngere Kinder
lernen durch Arbeit oder an Schulgemeinschaft gerichtete Dienstleistungen
Nützlichkeitsorientierte Tätigkeit
"Expression libre"
Druckerpresse spielt wichtige Rolle / Schüler stellen eigene greifbare Medien her
anti-autoritärer als Steiner oder Montessori
"Hilf mir, es selbst zu tun!"
vier Schwerpunktbereiche: Praktisches Leben, Wahrnehmen, Sprache und Mathematik
freie Auswahl aus den von der Lehrkraft vorausgewählten didaktischen Instrumenten
Bedeutung der räumlichen Gestaltung des Klassenzimmers
mehr "kognitiv" (z.B. "Polarisierung der Aufmerksamkeit") als Steiner oder Freinet
Lernens durch Handeln - praktische Projekte, Entdeckungsreisen u.s.w.
integrierter Lehrplan mit Schwerpunkt auf thematischen Einheiten ("Epochen")
Entwicklung von sozialen Kompetenzen durch Gruppenarbeit und gemeinsame Lernprojekte
Verringerung der Bedeutung von Lehrbüchern zu Gunsten von vielfältigen Lernressourcen
ich
Karlsuniversität (Geisteswissenschaften), National University of Mongolia (Kulturologie & Anthropologie), Universite de Nice Sophia-Antipolis (Sprachwissenschaften), Ecole Pratique des Hautes Etudes (kognitive Wissenschaften), Universite Paris 8 (kognitive Psychologie), Slovak University of Technology (Kybernetik) & Berlin University of the Arts (Fakultät Gestaltung, Fachbereich Digitale Bildung)
Vater von I.M. (3e Klasse) & seit letztes Dezember Mitglied des Vorstand der Freie Waldorfschule am Prenzlauer Berg
1947 ::: Shockley, Bardain und Brattain stellen ihre Erfindung, den sogennanten "Transistor", einigen Kollegen und Managern der Bell Labs vor.
2014 ::: forbes.com schätzt die Anzahl der seit der Erfindung ausgelieferten Transistoren auf ca. 2.913.276.327.576.980.000.000 (d.h. zwei Quadrillionen, neunhundert dreizehn Trilliarden etc...)
2021 ::: IBM kündigt Chips mit einer Transistordichte von 333 Millionen Transistoren pro Quadratmillimeter an