fast alle bisyllabische Wörter (REFREF) teutschen Ursprungs wiesen trochäische Struktur auf
Trochäus: betonte Silbe wird von den unbetonten gefolgt (e.g. /liː/ + /bə/)
Silben, nicht Phonemen, sind linguistische Universalien (c.f. Jackendoff: Foundations of Language)
Silben sind kognitive Bausteine der Sprache (c.f. Hromada: Prolegomena Paedagogica :: On syllables and chunking)
Phoneme ist ein wissenschaftliches Konstrukt das für Kinder schwer zugänglich ist (c.f. praktisch alle moderne Forschung im Bereich der Entwicklungspsycholinguistik)
Vokalen sind Silben
ein Kon-sonant muss immer mit einem Vokal aktiviert werden (es ist unmöglich ein Kon-sonant an sich auszusprechen)
Buchstaben (Graphemen) und Phonemen sind zwei Gegenständarten unterschiedlicher Natur zwischen denen keine 1-1 Korrespondenz existiert
was die Kinder heutzutage lernen als phonetische Werte einer Konsonantbuchstabe sind lediglich "Buchstabenamen" die auch anders klingen konnten